18.04.2023

Mut ist ansteckend

Martina Eibach im Gespräch mit Marianne Glaeser

Nutzungsbedingungen für diese Sendung

Marianne Glaeser hat 22 Jahre mit ihrer Familie im Ausland gelebt, unter anderem in Tansania, Malawi und Kenia. Dort arbeitete sie als Therapeutin. Gleich zu Beginn ihres Praktikums in einem Beratungszentrum für Flüchtlinge werden der Österreicherin die Äthiopier Hammeso und Jala zugewiesen. Sie mussten aus ihrer Heimat fliehen und leben in Nairobi traumatisiert und getrennt von ihren Familien. Wegen ihres mutigen Kampfes gegen Menschenhandel sind die beiden in Lebensgefahr. Bald stellt sich raus, dass ausgerechnet in den Hilfsorganisationen, die Hammeso und Jala helfen sollen, Ungeheuerliches geschieht. Die Not der Flüchtlinge fordert Marianne Glaeser heraus: Wie können die beiden weiterhin an ihrem Glauben an einen liebenden Gott festhalten? Und wie kann sie als Therapeutin ihnen beistehen? Im Gespräch mit Martina Eibach erzählt Marianne Glaeser, warum Mut ansteckend ist, Gewissensentscheidungen wichtig sind und wie diese Begegnung sie selbst verändert hat.



Das könnte Sie auch interessieren