01.08.2021

Die Größe und Weite des Universums

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde (1. Mose 1,1), und  dass die Welt aus Gottes Wort gemacht ist, so dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist (Hebräer 11,3) - Diese Aussagen der Bibel scheinen auf den ersten Blick nur für gläubige Menschen interessant zu sein. Tatsächlich stimmen sie jedoch  mit dem überein, was auch Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie besagt. Wie bekannt, zeigt sie uns, dass das Weltall aus dem Nichts hervorgebrochen sein muss und sich seitdem ununterbrochen ausdehnt.

Dieser theoretische Befund, zu dem Einstein gelangte, wurde später von sehr vielen Wissenschaftlern aufgrund astronomischer Messungen immer wieder bestätigt. Er widerlegt letztlich die Vorstellung von einem statischen Weltall. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Weltall ausdehnt, nimmt sogar ständig zu. Dieses Phänomen ist bekannt und kann am Beispiel sogenannter „Supernovae“ nachgewiesen werden. „Ende der 1990er Jahre“, so schreibt Dr. rer. nat. Albrecht Kellner, „beobachteten zwei Forscherteams unabhängig voneinander den Todeskampf von Sternen, die unter dem Druck ihrer eigenen Schwerkraft zusammenbrechen.“ Es ist eines der gewaltigsten Schauspiele, die wir von unserer Erde aus im Weltall beobachten können. Solche Supernovae eignen sich zur Bestimmung der Geschwindigkeit, mit der sich das Weltall ausdehnt. Die Forschung der Physik-Nobelpreisträger von 2011 bestätigten eigentlich, dass Gott die Welt erschaffen hat. „Ich freue mich sehr“, so schreibt Kellner, „dass die beiden US-amerikanischen Forscherteams unter Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam Guy Riess den Physik-Nobelpreis erhalten haben, denn ihre Entdeckung führt aller Welt die unermessliche Größe der Schöpfung und damit unseres Schöpfers vor Augen.“

Was große Physiker über Gott sagen

Der große deutsche Physiker Max Planck, Begründer der Quantenphysik und Nobelpreisträger des Jahres 1919, sagte in seinen späten Jahren in einer seiner Reden: „Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt - es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden - so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten, intelligenten Geist annehmen.

Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott! Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie.“

Wie entstand das Universum?

Dem Menschen wird heute gesagt, dass das ganze Universum durch Evolution entstand. Doch die Evolutionstheorie ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, sondern wird von Wissenschaftlern a priori angenommen, d. h. sie nehmen an, dass es so war und bauen ihre Forschungsarbeiten darauf auf, auch wenn sich so gut wie nichts davon belegen und beweisen lässt.

Prof. Dr. Werner Gitt, viele Jahre Direktor des Fachbereichs Informationstechnologie der Abteilung für Wissenschaftlich-Technische Querschnittsaufgaben innerhalb der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig und Autor zahlreichrer Bücher, ist Kreationist und davon überzeugt, dass es gar nicht anders sein kann, als dass Gott die Welt und das gesamte Universum geschaffen hat. Evolution ist für ihn überhaupt keine Erklärung für die Entstehung des Universums, weil eine nichtmaterielle Größe nie aus Materie entstehen könne, sondern immer nur aus einer nichtmateriellen Quelle.

Das heißt konkret: „Wenn ich die Festplatte eines Computers, auf der sehr viel Information gespeichert sind, lösche“, so argumentiert Prof. Gitt, „wird dadurch die Festplatte nicht leichter. Das bedeutet, dass Information nicht massebehaftet ist. Information, wie wir sie in jeder unserer Körperzellen finden, kann also niemals aus Materie entstanden sein.

Aber genau das behauptet die Evolutionstheorie - und liegt damit sicher falsch.“ Prof. Gitt sagt es so: „Wenn die Evolutionstheoretiker etwas behaupten, gegen das ein Naturgesetz spricht, muss ihre Evolutionstheorie falsch sein.“ Das geht gar nicht anders.

Die Evolutionstheorie ist eine von diesen Theorien, die durch Naturgesetze widerlegt werden können. Kein Evolutionstheoretiker kann einen Prozess zeigen, bei dem aus sich selbst überlassener Materie jemals Information entstanden ist. Das allein müsste eigentlich reichen, um alles, was in unseren Schulen seit Jahren schon dazu gelehrt wird, über den Haufen zu werfen. Doch in den Schulen wird nicht einmal betont, dass es sich nur um eine Theorie handelt. Im Gegenteil, den Kindern wird es als die „große“ Wahrheit verkündet. Das ist im Grunde bereits ein Skandal.

Wissenschaftler wissen heute, je tiefer wir in die Wirklichkeit hineinschauen, umso mehr erkennen wir, wie genial der Schöpfer sein muss, der sich das alles ausgedacht hat. „Diese wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur nach dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesen zustande gekommen sein“, sagt Prof. Gitt und fügt hinzu: „Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis.“ Als Informatiker hat sich Prof. Dr. Werner Gitt jahrzehntelang damit befasst und nächtelang um Antworten auf diese zentralen Fragen unseres Lebens gerungen.

Biologie weist auf Schöpfer hin

Die einzige vernünftige Antwort auf die Frage, wie das ganze Universum und unsere Erde entstanden ist, weist auf einen allwissenden Schöpfer hin, der Himmel und Erde geschaffen hat, genau wie es in der Bibel steht. Insofern gibt uns die Bibel die Grundvoraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten. Rätselhaft ist allerdings, warum so viele Biologen an die Evolutionstheorie „glauben“, obwohl gerade die Wissenschaft der Biologie uns zeigt, dass selbst das kleinste Lebewesen, wie wir es unter dem Mikroskop beobachten können, ohne einen Schöpfer gar nicht entstanden sein kann.

Die Wissenschaft selbst ist es, die uns zeigt, wie unvorstellbar komplex und genial unser Leben ist. Wir kennen inzwischen viele tausend Beispiele, wie einzelne Prozesse ineinander greifen, die überaus komplex miteinander verschaltet sind. So ist unser Leben, von dem uns die Bibel sagt, dass allein Gott es geschaffen hat.

 

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